Wussten Sie, dass von den Gemeinde-Unfall-Verbänden (GUV) und laut DIN/EN bei versetzbaren Toren Verankerungen vorgeschrieben sind?

Wir möchten dies zum Anlass nehmen, Städten und Kommunen, aber auch Sportvereinen kostenlos diese Warnhinweise zur Verfügung zu stellen, damit diese ihre Tore entsprechend kennzeichnen können.

Außerdem stellen wir Ihnen aktuelle Informationen zu unseren Produkten und zur Schäper Sportgerätebau Gm

Bei einem Jugendtor 5 x 2 m mit einer Auslage (hintere, untere Tiefe des Tores) von 1,0 m sind 200 kg Kontergewicht erforderlich, um die Standfestigkeit von 1100 N nach DIN/EN abzusichern! Um versetzbare Tore zu verankern, empfehlen wir Bodenhülsen mit entsprechendem Adapter oder flexibel einsetzbare Einzelgewichte, Gewichtsrollen, Erd- oder Spannanker.

Aber wie viel Gewicht benötigen Sie genau?
Als erster Hersteller in Deutschland sind wir dieser Frage – in Zusammenarbeit mit dem TÜV Nord – genau auf den Grund gegangen.

Das Ergebnis:
Je nach Auslage der Fußballtore sind verschiedene Gewichte erforderlich, um der GUV und der DIN/EN zu entsprechen (Angaben durch den TÜV Nord bestätigt, siehe PDF!):

Wir bieten Ihnen Antikippvorrichtungen in verschiedenen Gewichtsklassen an. So können Sie sich für die Gewichte entscheiden, die der Auslage Ihrer Tore entsprechen. Auch bieten wir Ihnen Gewichte zum Selbstbefüllen oder zur Gewichtsauflage an – natürlich für alle Tortypen und Hersteller. Das besondere: Bei unseren Lösungen befindet sich das Gewicht immer „hinter“ dem Tor. Der Torraum bleibt komplett frei, so dass das Verletzungsrisiko reduziert wird.

TortypAuslage (Tiefe)Kontergewicht
Jugendtor1,00 m200 kg
Jugendtor1,50 m125 kg
Jugendtor2,00 m100 kg
Bolzplatztor1,00 m200 kg
Bolzplatztor1,50 m125 kg
Bolzplatztor2,00 m100 kg
Trainingstor1,50 m170 kg
Trainingstor2,00 m100 kg
Tabelle Gewichte
Erdanker

Die vergleichsweise beste Form der Kippsicherung sind Bodenhülsen oder Bodenanker, die fest im Boden verankert (fundamentiert) sind und in denen die Fußballtore (mit Adaptern an den Pfosten) eingesetzt werden können.

Integrierte Gewichte

Die Gewichte werden ab Werk in den Bodenrahmen der Tore integriert und entsprechen hinsichtlich des Ge- wichtes den Richtlinien der DIN/EN (TÜV) und GuV (Gemeinde-Unfall-Verbänden).

Gewichte zum Anschrauben

Diese Gewichte werden bereits ab Werk mit Stahl, oder vor Ort mit Quarzsand befüllt und entsprechen hinsichtlich des Gewichtes den Richtlinien der DIN/EN (TÜV) und GuV und werden am Bodenrahmen ver- schraubt.

Gewichte zum Auflegen

Diese Gewichte bieten wir sowohl als fahrbare als auch als stationäre Variante an. Das Gewicht kann vor Ort bspw. mit Quarzsand bis zum benötigten Gewicht befüllt werden.

Auch im letzten Jahr „kippte“ so manches Tor bzw. verletzte sich so mancher Spieler im Spielbetrieb. Ereignisse, die mit einfachen Maßnahmen hätten vermieden werden können. Für den Bereich „Kippschutz“ bietet die Firma Schäper unterschiedliche Lösungen an – selbstverständlich auch für Tore anderer Hersteller! Die verschiedenen Möglichkeiten zur Sicherung garantieren ein Höchstmaß an Kippschutz und entsprechen den Vorschriften der DIN/EN 748. Vorweg sechs wichtige Hinweise:

  • Platztyp

    Die Wahl der richtigen Kippsicherung hängt von Ihren Platztyp ab (Aschenplatz, Rasenplatz, Kunstrasenplatz)

  • Spezielle Gegebenheiten

    Die Wahl der richtigen Kippsicherung hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab. Wie groß sind die Auslasstore, wo stehen die beweglichen Tore bei Nichtgebrauch?

  • Zustand der Tore

    Die Wahl der richtigen Kippsicherung hängt vom Zustand des Tores ab. Sind die Tore noch in einem guten Zustand? Sind die Schweißnähte noch in Ordnung?

  • Die beste Lösung

    Der beste Kippschutz sind nach wie vor „Bodenhülsen“ oder „Erdanker“.

  • Geringere Gewichte

    Geringere Gewichtsauflagen verringern sicherlich die Gefahr, entsprechen aber nicht dem vom TÜV geforderten Antikippgewicht!

  • Gefahr

    Auch von beschwerten Toren können Gefahren ausgehen. Bitte passen Sie den Umgang mit solchen Tore an und beachten Sie bspw. unsere Anwendungsempfehlungen.

Qualität hat Tradition

Wir haben schon Sportgeräte gebaut, da haben andere noch damit gespielt!

60 Jahre Schäper Sportgerätebau.
Klemens Schäper hatte die Idee:
Er erkannte vor 60 Jahren, wie man bessere Sportgeräte bauen könnte – und baute sie.
Das ist im Grunde, was wir noch heute tun:
Wir bauen bessere Sportgeräte. Mit Leidenschaft. In Münster.

Familien Hesse und Schäper